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Bohnen pflanzen, pflegen und ernten

Grüne Bohnen im Korb
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Bohnen sind ein beliebtes Gartengemüse. Mit ein bisschen Hintergrundwissen gelingt auch Dir das Pflanzen ganz einfach im Garten. Alles wichtigen Dinge, die Du zum ertragreichen Anbau von Busch- und Stangenbohnen beachten musst, findest Du in diesem Beitrag.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gartenbohnen sind pflegeleicht im Anbau
  • Häufige Ernte erhöht den Ertrag
  • Gartenbohnen sind ein sehr proteinreiches Gemüse
  • Gartenbohnen brauchen keinen Dünger, nur ausreichend Wasser

Kurzporträt Gartenbohne

Bohne ist nicht gleich Bohne. Es gibt mittlerweile mehr als 800 verschiedene Bohnenarten auf der Welt. Die beliebteste Bohnensorten zum eigenen Anbau im Garten sind die Stangen- und Buschbohnen, die man unter dem Begriff Gartenbohne zusammenfassen kann.

Herkunft

Gartenbohnen wurden ursprünglich entlang den Anden in Südamerika und Mittelamerika kultiviert. Durch den hohen Proteingehalt war die Bohne ein wertvolles Grundnahrungsmittel. Erst im späten 15. Jahrhundert kam die Gartenbohne auf dem Seeweg nach Europa und hat sich auch hier als beliebtes Gemüse etabliert.

Sorten der Bohne

Es gibt eine sehr große Vielfalt an verschiedenen Bohnensorten. Bohnen sind nicht immer grün und länglich, sie können auch gelb, rot, violett oder bunt gefleckt sein. Die Form kann länglich, rund oder flach sein. Es gibt auch runde und dicke Bohnen.

Bunte Bohnen vor Holzeimern
Es gibt eine bunte Vielzahl an verschiedenen Bohnensorten.

Bei der Auswahl einer Bohnenart kann man also leicht den Überblick verlieren. Hier konzentrieren wir uns auf die gängigen Gartenbohnen, die grün und länglich, schlank sind.

Aussehen der Gartenbohne

Stangenbohnen ranken bis zu drei Meter in die Höhe, während Buschbohnen niedrig in die Breite wachsen. Die grünen Blätter sind dreizählig und die Blüten in den Farben weiß oder violett stehen wechselständig in Trauben. Aus den befruchteten Blüten entwickeln sich die Hülsen. Diese sind grün und können zwischen 10 und 30 cm lang werden. Die Form der Hülse ist platt oder rundlich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Aussäen und Vorziehen der Gartenbohne

Gartenbohnen müssen nicht unbedingt im Topf vorgezogen werden. Bei kalten Temperaturen und zum Schutz vor der Bohnenfliege kannst Du die Bohnenpflanzen aber auch in einem Topf vorziehen. Buschbohnen kannst Du auch in einem ausreichend großen Gefäß auf dem Balkon ziehen.

Befüllen der Töpfe oder Behälter

Gartenbohnensamen kannst Du in Töpfen mit 8 cm Durchmesser einpflanzen. Befülle den Topf mit Anzuchterde und säe den Samen in 3 cm Tiefe ein. Die Temperatur sollte über 15 Grad Celsius liegen, damit der Samen auch keimen kann.

Tipp: Busch- und Gartenbohnen kannst Du auch vollständig in großen Pflanzkübeln pflanzen. Achte darauf, dass das Gefäß groß und tief ist, damit Deine Pflanzen gut gedeihen können.

Die Samen einlegen

Um die Keimung zu beschleunigen, kannst Du die Bohnensamen über Nacht in Wasser, Kamillentee oder Milch legen. Wasser weicht den Samen auf und hilft der Keimung. Die Proteine in der Milch stärken den Samen und der Kamillentee wirkt antiseptisch und verhindert den Befall von Krankheiten.

Gießen

Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Zu nasse Erde begünstigt die Schimmelbildung. Setze einen Samen in circa 3 cm Tiefe in den Topf und bedecke ihn mit Erde. Gieße die Aussaat dann an. Achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, um Staunässe zu vermeiden.

Tipp: Du kannst Deinen Anzuchttopf auch mit etwas Frischhaltefolie abdecken, um die Feuchtigkeit der Erde zu bewahren. Steche kleine Löcher in die Folie, damit noch genug Sauerstoff an den Samen gelangen kann.

Die richtige Platzierung von Pflanzen-Töpfen

Die Keimtemperatur von Bohnensamen liegt bei 10 Grad Celsius. Diese Mindest-Temperatur solltest Du sicherstellen. Besser ist es noch, wenn die Temperatur bei 15 Grad Celsius liegt. Sobald die Pflänzchen ein bisschen gewachsen sind und ein kleines Stämmchen haben, kannst Du sie langsam an kühlere Temperaturen gewöhnen. Die Töpfe solltest Du an einem sonnigen Ort, am besten auf einem Fensterbrett platzieren.

Gartenbohnen ins Freibeet pflanzen

Wenn Deine Bohnenpflanze ein wenig gewachsen ist und die Außentemperaturen konstant über 10 Grad bleiben, kannst Du Deine Bohnen in ein Beet in deinem Garten umpflanzen.

Die richtige Erde

Gartenbohnen brauchen lockere, tiefgründige Böden. Buschbohnen sind genügsam mit den vorhandenen Nährstoffen in Boden, Stangenbohnen benötigen jedoch einen humusreichen Boden. Du kannst ein wenig Kompost unter die Erde im Beet mischen, um den Pflanzen die Eingewöhnungszeit zu erleichtern.

Bohnenkeimlinge in der Erde
Gartenbohnen brauchen lockere Erde um optimal gedeihen zu können.

Die richtige Jahreszeit

Stangenbohnen sind sehr frostempfindlich und sollten deshalb erst dann ins Freibeet gesetzt werden, wenn die Temperaturen konstant über 10 Grad Celsius liegen. Gartenexperten empfehlen die Eisheiligen abzuwarten und die Bohnenpflanzen erst Mitte bis Ende Mai im Freien zu pflanzen.

Der richtige Standort

Stangenbohnen brauchen einen sonnigen und windgeschützten Standort, um viel Ertrag zu bringen. Wind kann die kleinen Pflänzchen und später die Blüten abknicken. Auch Buschbohnen sollten windgeschützt eingesetzt werden. Sie gedeihen aber bei warmen Bodentemperaturen auch im Halbschatten.

Gartenbohnen direkt ins Freibeet aussäen

Du kannst Gartenbohnen auch direkt in ein Gartenbeet aussäen. Bohnenpflanzen sollten erst nach den Eisheiligen von Mitte Mai bis Ende Juni ausgesät werden, da die Samen erst bei Temperaturen von 10 Grad Celsius keimen und die Keime schnell bei niedrigen Temperaturen absterben.

Tipp: Je höher die Bodentemperaturen sind, desto schneller wachsen Deine Pflanzen. So werden sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge.

Buschbohnen aussäen

Buschbohnen kannst Du im Abstand von 20 cm in Reihen aussäen. Lasse zwischen den Reihen weitere 40 cm Platz. Die Pflanzen wachsen nicht sehr hoch, brauchen aber Platz, um sich ausbreiten zu können. Da Bohnensamen nicht alle keimen, kannst Du zwei oder mehr Samen zusammen einpflanzen.

Stangenbohnen aussäen

Stangenbohnen kannst Du im Abstand von 15 cm nebeneinander säen. Auch hier solltest Du zwischen den Reihen ein wenig Platz lassen, 20 cm Abstand reichen bei Stangenbohnen. Bedenke, dass Stangenbohnen in die Höhe wachsen und eine Rankhilfe benötigen, damit die Triebe nicht abknicken oder brechen.

Stangenbohnen werden im Garten angebaut
Stangenbohnen brauchen eine Rankhilfe, damit die jungen Triebe nicht abknicken.

Du kannst ein Rankgitter im Gartencenter kaufen, oder Bambusstangen neben den Samen in den Boden stecken. Eine weitere Möglichkeit ist, aus Ästen eine Art Zelt zu bauen. Die dicken Äste bilden die Stützen des Zelts und werden oben zusammengebunden. Dann spannst Du Schnüre vom Boden bis zum oberen Pfosten. Du kannst auch lange Zweige verwenden, diese geben den Bohnenpflanzen noch besseren Halt.

Im Horst aussäen

Da Bohnensamen keine Keimgarantie haben, ist es ratsam mehrere Samen zusammen in die Erde zu setzen. Dabei setzt Du zwei bis fünf Samen direkt nebeneinander eingesetzt. Wenn die mehrere Samen aufgehen sollten, kannst Du die kleineren Triebe herausnehmen und entweder umsetzen oder auf dem Kompost entsorgen.

Saattiefe

Buschbohnen werden in Saatrillen mit einer Tiefe von 3 bis 5 cm ausgesät und dann mit Erde bedeckt. Stangenbohnen solltest Du flacher aussäen. Eine Tiefe von 1 bis 3 cm reicht vollkommen. Die Saatrillen solltest Du gut angießen. Damit das Wasser sich nicht ringsum ausbreitet, sondern bei den Samen bleibt, kannst Du einen kleinen Wall aus Erde an den Rändern der Saatrille errichten.

Pflege von Gartenbohnen

Wenn Du Deine Bohnensamen ausgesät hast und die ersten Keime durch die Erde blinzeln, kommt es auf die richtige Pflege der Pflanzen an, damit Du eine ertragreiche Ernte hast.

Wasserversorgung

Die Erde, in der die Bohnen sitzen, sollte nie austrocknen. Halte sie stets feucht, aber überflute sie nicht. Sobald die Bohnenpflanzen anfangen zu blühen, brauchen sie mehr Wasser. Bei starker Hitze und Trockenheit solltest Du die Bohnen mit einem Gartenschlauch großzügig bewässern. Achte bei Bohnenpflanzen im Topf darauf, dass sich keine Staunässe bildet, sonst fault die Erde und die Pflanze stirbt.

Krankheiten und Schädlinge

Vor allem junge Bohnenpflanzen werden gerne von Schnecken gefressen. Du kannst im Gartencenter Schneckenschutz-Pylonen oder Beetumrandungen kaufen, um Deine Bohnen vor Schneckenbefall zu schützen. Auch Blattläuse siedeln sich gerne an Bohnen an.

Eine Schnecke frisst ein Blatt
Schnecken sind der Schreck eines jeden Gärtners. Sie bedienen sich gerne an den zarten Blättern der jungen Pflanzen.

Wenn Du den Samen zu tief in die Erde gesteckt hast, kann Wurzel- und Stängelgrundfäule auftreten. Bei zu viel Nässe oder zu festem Boden werden die Bohnenpflanzen ebenfalls von diesen Krankheiten befallen.

Eine weitere Krankheit ist der sogenannte Bohnenrost. Im Frühjahr zeigt er sich als weiße Pusteln, im Sommer als braune Pusteln auf Stängeln und Blättern der Bohnenpflanze. Solltest Du diese Krankheit feststellen, dann entsorge die Pflanzen im Biomüll. Werfe kranke Pflanzen nie auf den Komposthaufen.

Düngen der Gartenbohne

Bohnenpflanzen zählen zu Schwachzehrern, das bedeutet, sie brauchen nicht viel bis gar keinen Dünger. Bohnen sind dank der Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln in der Lage, den Stickstoff aus der Luft zu binden und sich so selbst zu versorgen. Außerdem wird die Erde, in der die Bohnenpflanzen wachsen, fruchtbarer. Stickstoff ist nämlich ein wichtiger Nährstoff für Pflanzen.

Wenn Du die Samen oder vorgezogenen Pflanzen in Deinen Garten einsetzt, kannst Du mit ein wenig Komposterde Deinen Bohnen Starthilfe geben. Der humusreiche Boden hilft den jungen Pflanzen stärker zu werden. Sobald die Bohnen etwa eine handbreit hochgewachsen sind, benötigen sie keine zusätzlichen Nährstoffe mehr.

Ernte von Gartenbohnen

Gartenbohnen solltest Du häufig ernten. Je öfter Du die reifen Hülsen pflückst, desto mehr Bohnen wachsen nach und die Ernte wird ertragreicher.

Wann werden Gartenbohnen geerntet?

Circa zwei bis drei Monate nach der Aussaat kannst Du die ersten reifen Bohnen ernten. Du solltest die Bohnen nicht zu lange an der Pflanze lassen, denn der Geschmack wird darunter leiden. Kontrolliere deshalb die Pflanzen regelmäßig und ernte frühzeitig, um das beste Ergebnis zu erhalten.

Wie sehen Gartenbohnen vor der Ernte aus?

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Deine Bohnen schon reif sind, dann brich eine Hülse in der Mitte durch. Ist der Bruch glatt und das Innere der Bohne grün und saftig, ist sie reif für die Ernte. Der Samen in der Hülse sollte nicht größer als 1 cm sein.

Reife Bohnen in kleine Stücke geschnitten
Reife Bohnen sind grün und saftig. Je früher Du sie erntest, desto feiner sind sie im Geschmack.

Wie erntet man Gartenbohnen schonend?

Du kannst die reifen Hülsen ganz einfach mit den Fingern abknipsen, oder sie mit einem kleinen Küchenmesser am Stiel abscheiden. Achte darauf, dass Du nur bei trockenem Wetter erntest. Nässe erhöht die Anfälligkeiten für Pilzkrankheiten. Häufiges Ernten regt die Pflanze zum neuen Blühen an und es wachsen schnell neue Bohnen nach. Junge, kleine Bohnen haben den besten Geschmack, lasse die Hülsen also nicht zu lange an der Pflanze.

Fruchtfolge und Mischkultur

Nicht jede Pflanze verträgt sich im Beet. Bei manchen Mischkulturen kommt es zum Kampf um Nährstoffe und die Pflanzen gehen ein. Auch bei den eher pflegeleichten Bohnen solltest Du auf einige Dinge achtgeben.

Gartenbohnen vertragen sich gut mit Gurken, Kohlgemüse, Sellerie und Salaten. Auch Kürbisse und Mais eignen sich zur Bepflanzung mit Bohnen. Bohnenkraut und Kapuzinerkresse schützen die Pflanzen vor Schädlingen. Da Bohnenpflanzen recht lange brauchen, bis sie ihre volle Größe erreicht haben, kannst Du einige Wochen vor Aussaat der Bohnen Radieschen in die Erde setzen. Diese werden reif sein, bis die Bohnen den Platz für sich beanspruchen.

Tipp: Lauch, alle Zwiebelarten, Knoblauch und Erbsen solltest Du nicht neben Deine Bohnen setzen. Stangenbohnen vertragen sich außerdem nicht mit Fenchel, Rauke, Salat und Spinat.

Da Bohnenpflanzen die Qualität und Fruchtbarkeit der Erde positiv beeinflussen, kannst Du bis zu drei Jahre in Folge das gleiche Beet für Deine Bohnenpflanze nutzen. Der Stickstoff, der von den Wurzeln gebunden wird, erleichtert die Keimung und Wurzelbildung der neuen Pflanzen.

Bohnenpflanzen als Sichtschutz

Rankende Bohnenpflanzen wie die Stangenbohne wachsen schnell sehr hoch und eignen sich daher auch als natürlicher Sichtschutz. Auch Feuerbohnen sind sehr dekorativ mit den leuchtend orange und roten Blüten. Allerdings braucht diese Bohnensorte eine zweite Pflanze in der Nachbarschaft, da sie ein Fremdbefruchter ist. Sollte es keine zweite Pflanze zur Befruchtung geben, wird die Feuerbohne keine Hülsen tragen.

Rote Blüten einer Bohnenpflanze
Das leuchtende Rot der Blüten ist ein echter Blickfang.

Gartenbohnen lagern und haltbar machen

Bohnen sollten nach der Ernte möglichst rasch verzehrt werden. Du kannst frisch geerntete Bohnen auch in ein feuchtes Tuch wickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu drei Tagen lagern.

Bohnen einfrieren

Beim Einfrieren konservierst Du die Vitamine der Bohne am besten. Du kannst das obere Ende abschneiden und sie dann in Gefrierbeuteln oder Gefrierdosen im Tiefkühlschrank aufbewahren. Vor dem Einfrieren kannst Du die Bohnen auch blanchieren, es ist aber kein Muss. Für Eintöpfe kannst Du die langen Schoten auch schon in kleine Stücke schneiden.

Bohnen einkochen

Wie vieles andere Gemüse kannst Du auch Bohnen traditionell mit Essig und Zucker einkochen, um sie haltbar zu machen. Achte hierbei darauf, das Glas luftdicht zu verschließen. Die Bohnen können dann verzehrfertig als Beilage serviert werden. Ein Nachteil des Einkochens ist, dass Geschmack und Vitamine verloren gehen.

Bohnen trocknen

Körnerbohnen, wie zum Beispiel die Canadian Wonder, oder auch Kidneybohne, können auch getrocknet werden. Dazu musst Du die Bohne vollkommen ausreifen lassen und an einem trockenen Ort so lange es geht trocknen lassen. Lege die Bohnen nach der Ernte mindestens zwei Wochen lang gut ausgebreitet auf Zeitungspapier. Du kannst die getrockneten Bohnen in Dosen oder gut verschließbaren Gläsern aufbewahren.

Bunte runde Bohnen
Runde Bohnen kannst Du nach der Ernte trocknen. So sind sie lange haltbar.

Empfehlenswerte Stangenbohnen-Sorten

Auch Stangenbohnen weisen eine bunte Vielfalt an verschiedenen Sorten auf. Neben der klassischen grünen Bohne haben sich die violette Blauhilde, die gelbe Neckarkönigin und die blaue Berner Landfrauen am besten an die gegebenen Klima- und Bodenverhältnisse angepasst.

 

HülsenfarbeBohnensorte
Grün
  • Perle von Marbach
  • Neckarkönigin
Gelb
  • Neckargold
  • Neckarkönigin
  • Berner Butter
  • Goldmarie
Marmoriert
  • Forellenbohne
Blau-Violett
  • Berner Landfrauen
  • Blauhilde
  • Matilda

Rezepte und Kochideen für Gartenbohnen

Gartenbohnen sind ein vielseitig einsetzbar in der Küche. Du kannst sie braten, im Speckmantel grillen, in Eintöpfen einkochen, oder als Bohnensalat anrichten. Bohnen sind auch immer eine gute Beilage zu Kartoffelspeisen oder Geflügelgerichten. Kidneybohnen sind ein Hauptbestandteil von Chili con Carne und sollten nie vergessen werden. Auch in Curry machen sich verschiedene Bohnensorten hervorragend.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Gartenbohnen

Hier findest Du alle Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema Gartenbohne.

Wann muss man Bohnen pflanzen?

Du solltest Deine Bohnen erst bei einer konstanten Außentemperatur von über 10 Grad Celsius aussäen. Am besten wartest Du bis die Eisheiligen vorbei sind und pflanzt Deine Bohnen Mitte Mai bis Ende Juli.

Wann keimen Bohnen?

Bohnen keimen ab einer Temperatur von 10 Grad Celsius und brauchen etwa 30 Tage. Bei einer Temperatur ab 20 Grad Celsius können Bohnen bereits nach 11 Tagen keimen.

Wann kann ich Bohnen ernten?

Die erste Bohnenernte erfolgt circa 10 Wochen nach der Keimung. Ernte die Bohnen möglichst jung, da sie dann den feinsten Geschmack haben. Je öfter Du die Bohnen pflückst, desto ertragreicher ist Deine Ernte am Ende der Saison.

Sind rohe Bohnen giftig?

Ja, rohe Bohnen sind giftig und Du solltest sie vor dem Verzehr kochen. Der Giftstoff zerfällt durch die Hitze und macht die Bohne dadurch genießbar.

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